Absage mit Lichtblick
Das Motto und die Planung standen - aber aufgrund der Pandemielage und neuen Coronaschutzverordnung sagt das Faschingskomitee den Mensafasching für 2022 endgültig ab.
Tagtäglich steigen die Coronazahlen und ein Pandemie-Ende ist nicht in Sicht. Dieser dramatischen Gesamtsituation angepasst, hat sich das Faschingskomitee der Bauhaus-Universität Weimar schweren Herzens entschlossen, den Mensafasching 2022 abzusagen.
„Wir haben bis zuletzt gehofft, dass sich die Lage verbessert“, betont Vereinsvorsitzender Uwe Sommerfeld. Schließlich begeht man im kommenden Jahr das 40jährige Vereinsbestehen.
Aber unter den gegenwärtigen „Coronaschutzauflagen" sei kein unbeschwerter Fasching im großen Rahmen möglich. Und letztlich bestehe das Risiko, trotz Hygienekonzept und egal mit welcher G-Regelung, das Gäste sich infizieren könnten. Das könne man nicht verantworten.
Einen Lichtblick gibt es für die Mensafaschingsfreunde dennoch: In Absprache mit dem Studentenclub Kasseturm soll es zumindest im Laufe des Jahres 2022 eine größere Geburtstagsparty des Vereins geben. „Wir sehen darin eine Chance, den Fasching in der Stadt sowie unseren Verein am Leben zu erhalten und doch noch mit den Weimarern zu feiern“, verspricht Uwe Sommerfeld.
Man sei weiter optimistisch, lacht der Weimarer Vereinsvorsitzende: Man habe sich schon den Termin für 2023 gesichert: Vom 3. bis 5. Februar 2023 soll dann der traditionsreiche Mensafasching im Jugend- und Kulturzentrum „Mon ami“ und im Studentenclub Kasseturm am Goetheplatz stattfinden. Was letztendlich möglich sein wird, entscheidet aber, wie schon im vergangenen Jahr, schlussendlich dann doch wieder das Virus und die Politik.
Bis dahin: Bleibt gesund!
Über unsere geplanten Aktivitäten werden wir rechtzeitig auf unserer Internetseite „www.mensa-fasching.de" und auf Facebook über www.facebook.com/Mensafasching informieren.
Mensa helau!